Hubertuswanderung
St. Hubertus Herbstwanderung der Landesgruppe Westfalen-
Ruhr
Am Sonntag, den 2.11.14 war es wieder einmal so weit, wenn schon im letzten Jahr unsere Wanderung im Mai gefühlter November war, hatten unsere Landesgruppenleiterin Kirsten Steinkühler und Stellvertreterin Elisabeth Smat in diesem Jahr die richtige Eingebung oder sollen wir sagen, St.Hubertus einen Tag zu früh, in der Tasche. An diesem strahlend schönen Novembertag trafen sich 19 Landesgruppenmitglieder mit ihren 21 Hunden zur Wanderung in der Elfringhauser Schweiz am Porbecker Hof in Hattingen. Wurde im letzten Jahr im Mai der Bollerofen angefeuert und die Feuchtigkeit der Wanderung dampfte aus Mensch und Hund, standen diesmal Tische und Bänke im hellen Sonnenschein.
Zünftig eingestimmt durch St. Hubertussymbol und der Begrüßung zur
Jagd durch Heike Sporleder wanderten wir los. Durch den herbstlichen Wald
mit wunderschönen Farben und blauem Himmel, unseren Hunden, die ohne Gebell
und Geknurr, gemeinsam eine lange Wanderung absolvierten. Erfrischungen der
Hunde im Bach, schweißgebadete Besitzer und viele staunende Wanderer,
Mountainbiker und Reiter angesichts der Menge an Menschen und Hunden.
Kommentare wie: „ Das sind ja alles die gleichen Hunde, nur die Farben sind
anders“ oder „ Sagen Sie mal, wie bekommt man die Farbe denn hin“, es war
ein tricolor Engländer. Schade, dass keine Pointer und Irish Red and White
Setter dabei waren. Der Senior
der Hundetruppe mit 14 Jahren wanderte mit und zeigte nicht wirklich sein
Alter, der Zwerg durfte mit neun Wochen erst am Treffpunkt zu uns stoßen,
denn die 1,5 Stunden hätten den kleinen Iren überfordert. Im Sonnenschein
schmeckten ein kühles Helles und ein „ Traubensaft“ von Karl Heinz
Steinkühler nochmal so gut. Ein liebevoll gestaltetes Spiel um unsere
Jagdhornsignale brachte nicht nur die Nichtjäger unter uns ins Schleudern.
Kuchen und eine zünftige „Grille“ mit
Bratwurst vom Wildschwein und Lamm rundeten diesen wunderschönen Wandertag
ab und geben uns noch ein paar helle Strahlen mit in den dunklen November,
der sicherlich noch kommen wird. Was mir ganz persönlich, und sicher nicht
nur mir, eine große Freude bereitete, dass Karl Heinz Steinkühler in alter
Frische mit uns wanderte.
Bis zum nächsten Jahr, vielleicht wieder um St. Hubertus Kirsten Hoffmann
|